Coaching 21 e.U.


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Ablauf des Trainings

Legasthenie- u. Dyskalkulietraining

Informationsgespräch (kostenlos)

Computertestverfahren

Austestung einer eventuell vorliegenden Legasthenie / Dyskalkulie
durch Überprüfung

  • der Aufmerksamkeit
  • der Sinneswahrnehmung
  • der individuellen Fehlersymptomatik


Erstellen eines individuellen Trainingsplans

©Rainer_Sturm/ Pixelio.de

©S.Hofschlaeger / Pixelio.de

©Rainer_Sturm/ Pixelio.de

Trainingsablauf:

Eine Trainingseinheit wird individuell auf das Kind oder den Erwachsenen abgestimmt und dauert 60 Minuten.

Jede Trainingsstunde ist in folgende Bereiche unterteilt:

Konzentrations- und Aufmerksamkeitstraining

  • Übungen zur Aufmerksamkeitssteigerung


Funktionstraining

  • Training und Schärfung der Sinneswahrnehmung im Bereich ohne Symbole und im Symbolbereich


Symptomtraining

  • Training an den Fehlern


Die Stunden werden abwechslungsreich und spielerisch gestaltet, wobei das Augenmerk auf die gezielte Steigerung der Aufmerksamkeit, die Förderung der ermittelten Teil- leistungsschwächen und die Arbeit im Symbolbereich gerichtet ist.

Das Training setzt sich aus einer Mischung spielerischer Tätigkeiten und Übungen mit speziellen pädagogischen Arbeitsmaterialien unter teilweiser Einbindung des Computers zusammen.

Um meinen Klienten eine ganzheitliche Hilfestellung zu bieten, lasse ich in meine Trainings auch Übungen aus der Lerngymnastik, Phantasiereisen, Entspannungs- und Geschicklichkeitsübungen einfließen.


Aufmerksamkeitstraining:

Die zeitweise Unaufmerksamkeit beim Schreiben, Lesen und/oder auch beim Rechnen spielt bei legasthenen / dyskalkulen Kindern und Erwachsenen eine wesentliche Rolle und führt zu einem Leistungsdefizit im Symbolbereich, d.h. diese differenzierte Aufmerksamkeit führt dazu, dass im Bereich der Symbole nicht das geleistet werden kann, was erwartet wird.

Ein Ziel im Legasthenie- bzw. Dyskalkulietraining ist daher die Steigerung der Aufmerksamkeit. Viele Fehler passieren, weil die Gedanken und das Handeln beim legasthenen Mensch nicht im Einklang stehen.

Das Zusammenführen der Gedanken und das gleichzeitige Handeln ist nun daher oberstes Gebot - ist dies nicht gewährleistet - so wird jedes Legasthenie- bzw. Dyskalkulietraining scheitern.


Funktionstraining:

Die Funktionen, die sogenannten Sinneswahrnehmungen, auch Teilleistungen genannt, die man für die Kulturtechniken Lesen, Schreiben und Rechnen benötigt, sind beim legasthenen Kind und Erwachsenen differenziert.

Legasthene / dyskalkule Menschen haben einfach eine andere Wahrnehmung, sehr schnelle Gedankengänge, die sie in bedingter Weise am richtigen Schreiben, Lesen oder Rechnen hindern. Sie erlernen die Kulturtechniken auch, aber in einer anderen Art, als es ihnen in unserem Schulsystem angeboten wird.

Für gezieltes Training ist es wichtig zu wissen, welche Sinneswahrnehmungen differenziert sind, denn es ist keineswegs so, dass sämtliche Teilleistungen betroffen sind.


Symptomtraining:

Das Symptomtraining ist das Training an den Fehlern.

Wichtig ist, dass das Erlernen und Vertiefen von Schreiben, Lesen und Rechnen auf langsame und stetige Art vor sich geht. Im Mittelpunkt des Trainings stehen das Erlernen der Symbole und die Worterarbeitung (Wortbild, Wortklang, Bedeutung).


Gefördert wird dies durch ein Lernen mit allen Sinnen!

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